Die Vielfalt Spaniens spiegelt sich auch bei den Segelbedingungen wieder. Von dem Garbi, einem thermischen “Schönwetterwind“ bis hin zum Mistral, der für ein wenig Abenteuer sorgt, ist in
Spanien alles vertreten. Der Garbi wie auch der Tramontana bringen ein angenehmes Mittelmeerklima nach Katalonien.
Der Tramontana, der von den pyrenäischen Gebirgen her kommt, kann unter Umständen allerdings Sturmstärke erreichen. Eine Landwind-Seewind-Zirkulation herrscht beim Segeln auf den Balearen, diese
Winde variieren allerdings von Kap zu Kap. Der Levante ist ein warmer Wind, der oftmals dem Mistral folgt. Er erreicht eine Windstärke von 3 bis 5 Bft. Der Poniente tritt an der Mittelmeerküste
als warmer fast schon heißer Wind auf. Der Mistral erreicht die Region von Valencia in abgeschwächter Form. Auch wenn das Meer im Sommer eher ruhiger ist, könnten der Mistral und der Levante für
ein wenig Nervenkitzel beim Segeln sorgen. Die Kanaren liegen in der Passatzone. Das bedeutet, dass die Winde auf freier See eine Windstärke zwischen 3 und 6 Bft erreichen. Perfekte Bedingungen
für das Chartern einer Segelyacht.